Jahrbuch Lateinamerika
Analysen und Berichte 26

 

 

 

 

 

Religion und Macht

Herausgegeben von

Karin Gabbert, Wolfgang Gabbert, Bert Hoffmann, Albrecht Koschützke,
Clarita Müller-Plantenberg, Urs Müller-Plantenberg, Eleonore von Oertzen
und Juliana Ströbele-Gregor

 

WESTFÄLISCHES DAMPFBOOT

Inhalt                                                                                                         5

 

Zum Thema                                                                                               5

 

Editorial                                                                                                       7

Religion und Macht

 

John Burdick:                                                                                                13

Das Erbe der Befreiung:
Fortschrittlicher Katholizismus in Brasilien

 

Juliana Ströbele-Gregor:                                                                                  36

Politik im Namen Gottes. Protestantische Evangelikale
und Fundamentalisten in Lateinamerika

 

Nasser Mustapha:                                                                                         57

Kein „Clash of Civilizations“ in der Karibik.
Interpretationen des Islam im heutigen Trinidad y Tobago

 

Elke Mader:                                                                                                69

Reisende zwischen den Welten.
Schamanismus und Globalisierung in Lateinamerika

 

Milton Santacruz, Liliana Castaño und
María del Pilar Valencia:
                                                                                87

Die Erde ist unsere Mutter.
Religiöses Weltbild, politische Struktur und Ressourcennutzung
bei den Tule-Indianern in Kolumbien

 

Norbert Ahrens:                                                                                          105

Ein Schiffbruch mit vielen Überlebenden –

Die Theologie der Befreiung heute

 

Peter Hertel:                                                                                               120

Kampf gegen Hedonismus und Kirche von unten:
Opus Dei in Lateinamerika

 

Eleonore von Oertzen:                                                                                   136

Wie viel Glauben braucht die Revolution?
Mythos und Religion im Denken
des peruanischen Marxisten José Carlos Mariátegui

 

Resúmenes                                                                                             153

 

Summaries                                                                                              156

 

Länderanalysen                                                                                      159

 

Jorge Schvarzer:                                                                                           160

Das historische Scheitern der Konvertibilität:
Argentinien in den neunziger Jahren

 

Yesko Quiroga:                                                                                           167

Bolivien: Zwischen Wirtschaftskrise und sozialem Aufstand

 

Thomas Fatheuer:                                                                                        178

Brasilien: Eine Epoche tritt ab.
Die acht Jahre des Präsidenten Cardoso

 

Bettina Reis:                                                                                               190

Vom brüchigen Frieden zum offenen Krieg.
Die kolumbianische Tragödie

 

Ralf Leonhard:                                                                                            202

Nicaragua: Konservativer Agrarunternehmer
wird zum Hoffnungsträger

 

Ulrich Goedeking:                                                                                        212

Peru: Der mühsame Alltag der Demokratie

 

Steve Ellner:                                                                                               222

Venezuelas kürzester Putsch. Hintergründe und Folgen
der Absetzung und Wiedereinsetzung von Hugo Chávez

 

Editorial: Religion und Macht

Nachdem die brasilianische Mannschaft das Weltmeisterschaftsfinale gegen Deutschland gewonnen hatte, wurde auf dem Rasen nicht nur der Sieg im Fußball gefeiert, sondern auch Religion zur Schau gestellt. Unter den gelb-grünen Trikots zeigten die hochgradig weltmarktintegrierten Fußballstars T-Shirts mit Botschaften wie „100% Jesus“ oder „I belong to Jesus“, andere knieten eine Weile im Kreis und zelebrierten ein Dankesritual. Religiosität, so viel wurde deutlich, ist in Lateinamerika keineswegs nur eine Frage traditioneller Gruppen, sondern ein Thema, das mit Macht in die Öffentlichkeit drängt. Zeit für das Lateinamerika-Jahrbuch, sich kritisch mit den Glaubensfragen des Kontinents und ihren politischen und sozialen Implikationen auseinanderzusetzen.

Seit die ersten katholischen Patres im Gefolge der spanischen Eroberer lateinamerikanischen Boden betraten, waren die christlichen Konfessionen – und insbesondere die katholische – untrennbar mit der Frage von Macht, Unterdrückung und Widerstand auf dem Kontinent verknüpft. Priester und Mönche verdammten und verfolgten die traditionellen religiösen Praktiken der einheimischen Bewohner während der Zeit der Kolonialherrschaft; und nach der politischen Unabhängigkeit von Spanien wurde der katholische Glaube zur Staatsreligion der jungen Republiken erklärt. Präsidenten und andere Repräsentanten staatlicher Macht ließen (und lassen) ihr Wirken von Würdenträgern der katholischen Kirche segnen. Auf der anderen Seite hat die breiteste und folgenreichste Bewegung interner Kirchenkritik, die „Theologie der Befreiung“, in Lateinamerika ihren Ausgang genommen. Alle diese Umstände haben gemeinsam dazu beigetragen, das Bild von Lateinamerika als eines „katholischen Kontinents“ zu schaffen.

Dieses Bild hat allerdings von Beginn an ebensoviel Falsches wie Richtiges enthalten. Trotz ihres alleinigen Herrschaftsanspruchs, den sie durch die Inquisition, die massive Verfolgung aller Andersdenkenden und -gläubigen (Juden, Moros, Protestanten) sowie die gewaltsame Kampagne gegen die indigenen Religionen während der Kolonialzeit durchsetzen wollte, konnte die katholische Kirche die anderen Religionen weder vollständig ausrotten, noch das Eindringen neuer Glaubensrichtungen in Lateinamerika verhindern.

Die indigenen Einwohner hielten an ihren hergebrachten Religionen und religiösen Praktiken, die aufs engste mit der Ordnung des sozialen Lebens und der Arbeit verbunden waren, fest, auch wenn sie sie häufig hinter katholischen Riten und Heiligen verbargen oder mit diesen zu neuen Formen vermischten. Bis heute ist ein religiöser Dualismus in den verschiedensten Ausprägungen weit verbreitet. In vielen Ländern Lateinamerikas beziehen sich immer noch erhebliche Teile der Bevölkerung für bestimmte Aspekte des sozialen Lebens, beispielsweise für Krankenheilung, vielfach auf Elemente traditioneller indigener Religionen, während sie für formelle Anlässe – Taufe, Hochzeit, Begräbnis – auf die katholischen Rituale zurückgreifen.

Die religiöse Vielfalt Lateinamerikas umfasst aber noch zahlreiche weitere Glaubensrichtungen und Traditionen. Die aus Afrika verschleppten Sklaven ebenso wie Migranten aus Europa, Asien und dem Nahen Osten brachten ihre Religionen mit auf den neuen Kontinent. Diese blieben als Instrumente der Identitätsstiftung und zum Knüpfen und Aufrechterhalten sozialer Netzwerke und Solidargemeinschaften erhalten, auch wenn sie natürlich im Verlauf der Zeit, wie alle kulturellen Elemente, Veränderungsprozesse durchliefen. Das gilt für schwarzafrikanische Religionen, die in Lateinamerika zu den synkretistischen Religionen der Santería, Candomblé oder Macumba wurden, wie auch für den Islam, den Hinduismus oder den Shintoismus, die heute dort, wo die Nachfahren der Immigranten über nennenswerte Gemeinschaften verfügen, in eigenen Varianten weiter bestehen. Europäische Einwanderer haben verschiedene protestantische Richtungen auf dem Kontinent etabliert. Einige von ihnen betrieben oder betreiben intensive Missionierung, wie die Mährische Kirche, Evangelikale und Fundamentalisten sowie die Pfingstgemeinden; andere bleiben tendenziell unter sich, so die Lutheraner, oder sie bilden gar exkluierende Gemeinschaften wie im Fall der Mennoniten.

Auch alle diese Formen nicht-katholischer Religiosität waren immer mit der Frage gesellschaftlicher Machtausübung oder politischen Widerstandes verbunden. So haben sich die Angehörigen mancher protestantischen Bekenntnisse auf die Seite der Herrschenden geschlagen, wie beispielsweise in Chile oder in Guatemala; zugleich sind aber auch die Angebote protestantischer und islamischer Gruppierungen, oder die Versuche, indigene Religionstraditionen wieder zu reaktivieren, von den Angehörigen besonders benachteiligter und marginalisierter Bevölkerungsgruppen häufig begierig aufgenommen worden.

Insbesondere die Modernisierungsschübe seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben die Lebenssituation der Menschen, vor allem der ländlichen und armen städtischen Bevölkerung, zutiefst verändert. Die Integration in kapitalistische Produktionsformen hat neue Strukturen der Arbeit, neue Konsummuster und Werte hervorgebracht. Durch Migrationen wurden soziale Netzwerke gelockert, traditionelle Formen sozialer Kontrolle geschwächt. Dies ging einerseits mit Erwartungen an neue Möglichkeiten der Lebensgestaltung einher, war andererseits aber auch von Erfahrungen des Verlusts begleitet. Die Religion, gleich welchen Bekenntnisses, bietet einen Weg, hier sozialen Halt, neue Handlungsmuster, Sinngebung und Orientierungswerte zu finden.

Religion fungiert als wichtiger Identitätsstifter gerade auch für sozial Diskriminierte und Exkluierte. Dies ist – neben der Lebendigkeit indigener Religionen und ihrer großen Fähigkeit, Neues aufzunehmen und zu integrieren – das zweite grundlegende Element für das Weiterbestehen und die Renaissance indigener und afrikanischer Religionen.

Diese Identitätsstiftung bewirkt sowohl eine Selbstaufwertung des Individuums als auch der ethnischen Gruppe oder religiösen Gemeinschaft. Damit liefert sie, national wie international, auch eine Legitimierung von Repräsentanz und Forderungen. Auf diese Weise trägt das religiöse Element ebenso zur Konstituierung und Konsolidierung indigener Bevölkerungsgruppen (als „pueblos indígenas“) bei wie zum wachsenden Selbstbewusstsein afro-amerikanischer oder islamischer Gemeinschaften.

Vergleichbar wirkt sich die Identitätsstiftung für die Anhänger evangelikal-fundamentalistischer Richtungen aus: Das Selbstverständnis als „Auserwählte“ kann die gesellschaftliche Benachteiligung psychisch kompensieren und ihr gelegentlich sogar materiell entgegenwirken.

Religion ermöglicht also soziale Abgrenzungen und eignet sich daher als Instrument in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung, sowohl für den Kampf von oben als auch für den von unten. Dabei fällt es schwer, klare Linien zu ziehen. Weder lassen sich bestimmte religiöse Bekenntnisse bestimmten sozialen Akteuren zuordnen, noch können durchweg religiöse Hierarchien einerseits und Basisaktivisten andererseits politisch zugeordnet werden. So haben sich in manchen Ländern (Argentinien, Nicaragua) die katholischen Bischöfe zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit Diktatoren verbündet oder fortschrittliche Regierungen ausdrücklich bekämpft, während andererseits die Bischofskonferenzen von Medellín und Puebla die „Option für die Armen“ formuliert und brasilianische Kirchenführer die Bewegung der Basisgemeinden mit ins Leben gerufen haben. Auch bei den protestantischen Kirchen gibt es von der aktiven Unterstützung diktatorischer Regimes über quietistische Einstellungen bis zur direkten Beteiligung an sozialen Bewegungen sehr unterschiedliche Haltungen zu den Fragen von Politik und Macht. Ebenso können Kirchenführer, die im Hinblick auf Menschenrechte, Gleichberechtigung der Geschlechter, Sexualmoral und andere Themen des gesellschaftlichen Alltags außerordentlich rückwärtsgewandte Positionen vertreten, zugleich der schrankenlosen Ausbeutung von Menschen und Natur durch einen völlig ungezügelten Kapitalismus sehr kritisch gegenüberstehen.

So wie Vertreter verschiedener religiöser Bekenntnisse politisch Partei ergreifen, bedienen sich auch umgekehrt Politiker der Rechten wie der Linken religiöser Begründungen und verbünden sich mal mit der Amtskirche, mal mit Minderheitsgruppierungen (oder auch mit beiden, wie es Fujimori in Peru gelang). So ließen einige Minister aus der Zeit der Pinochet-Diktatur, ihres Zeichens strenge Vertreter der Chicago-Schule, ihre Beamten allmorgendlich zum Gebet antreten, und die politischen Gegner der Sandinisten ließen sich vom Erzbischof Obando y Bravo segnen. Auch auf Seiten gesellschaftlich widerständiger Bewegungen wird oft auf religiös begründete Argumente zurückgegriffen: die Sandinisten selbst beriefen sich ebenso auf die Tradition der Befreiungstheologie, wie es heute die Landlosenbewegung in Brasilien tut.

Darüber hinaus finden sich in zahlreichen politischen Bewegungen Begriffe, Bilder und Denkmuster religiösen Ursprungs, auch wenn der direkte Bezug zu einem bestimmten Bekenntnis fehlt. So etwa, wenn von „Kreuzzügen“, „Missionen“ und „Märtyrern“ die Rede ist, wenn Gleichgesinnte als „Gemeinde“ und die gemeinsame Überzeugung als „Glaube“ bezeichnet werden.

 

Die Aufsätze im ersten Teil des vorliegenden, 26. Bandes des Jahrbuchs Lateinamerika geben einen kleinen, aber lebhaften Eindruck von der überraschenden religiösen Vielfalt des Kontinents.

John Burdick beschreibt den bis heute prägenden Einfluss der Befreiungstheologie in Brasilien. Er zeigt unter anderem, dass zahlreiche Führungspersönlichkeiten der gegenwärtig wichtigsten sozialen Bewegungen Brasiliens (Landlosenbewegung, Bewegung gegen Rassismus, Frauenbewegung) entscheidend von ihren Erfahrungen in befreiungstheologischen Kontexten (Basisgemeinden, Priesterseminar) geprägt wurden.

Der evangelikale und fundamentalistische Protestantismus, lange Zeit hauptsächlich verbreitet bei den ärmeren Schichten und der indigenen Bevölkerung, findet zunehmend auch Anhängerschaft in den Mittelschichten. Relativ neu ist ebenso die zunehmende Präsenz dieser Religionsgruppen auch auf der politischen Bühne. Juliana Ströbele-Gregor fragt nach der politischen Bedeutung dieser Entwicklung und untersucht die Weltbilder, religiösen Werte und Einstellungen, die das politische Handeln der Glaubensanhänger prägen. Dabei zeigt sich nicht nur, dass die vielfältigen Unterschiede zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften sich auch im politischen Leben widerspiegeln. Am Beispiel von Guatemala, Peru und Brasilien stellt die Autorin dar, wie die gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, neoliberale Strukturanassung und Herstellung formaler Demokratie die politische Praxis beeinflussen.

Einen Einblick in die Vielfalt der Religionen Lateinamerikas bietet der Beitrag von Nasser Mustapha, der sich der Präsenz des Islam in Trinidad und Tobago widmet. Da wo die Frage des islamischen Fundamentalismus seit dem 11. September wie nie zuvor die internationalen Medien und Politik beschäftigt, ist der Blick auf die Zwillingsinseln von besonderem Interesse. Denn das Land von steelpan und calypso hatte 1990 einen bewaffneten Putschversuch einer Gruppe extremistischer Moslems erlebt. Doch auch wenn der Eifer und die Missionsbemühungen der Moslems heute zunehmen, so ist auf Trinidad und Tobago dennoch keinesfalls ein „Clash of Civilizations“ zwischen christlicher Mehrheitsbevölkerung und moslemischer Minderheit (sechs Prozent der Gesamtbevölkerung) zu konstatieren. Vielmehr erleben die Moslems heute mehr Konflikte und Spannungen untereinander als mit anderen religiösen Gruppen des Landes.

Elke Mader geht der Frage nach, wie sich der unter indigenen Völkern weit verbreitete Schamanismus in den Zeiten von Globalisierung entwickelt und zeigt auf, wie die Eigenschaften des Schamanismus als „offenes System“ große kreative Anpassungsfähigkeit an gesellschaftliche Veränderungen ermöglicht. Die traditionellen spirituellen Reisen der Schamanen zwischen den Welten erweitern sich zu Reisen zwischen Kulturen und Kontinenten. Der interkulterelle Austausch ist nicht nur attraktiv für die Schamanen selbst, die neue Elemente in ihre Praxis integrieren. Er ist auch anziehend für immer mehr Menschen im Westen, wie der wachsende „spirituelle Tourismus“ und die Präsenz des Schamanismus auf den therapeutischen Märkten in westlichen Ländern zeigen.

Ein interdisziplinäres und interkulturelles Autorenteam der Indianerorganisation von Antioquia (Kolumbien) analysiert die Schritte der Tule-Indianer zur Rückgewinnung, Festigung und Erneuerung ihres Territoriums Caiman Nuevo. Nicht nur Wald, Böden und Gewässer sondern auch heilige Stätten müssen neu in Besitz genommen und mit gesellschaftlicher ebenso wie spiritueller Bedeutung erfüllt werden. Dazu gehört auch die notwendige Erweitung ihrer traditionellen Führungsstrukturen.

Norbert Ahrens zeichnet den Konflikt nach zwischen der vom Vatikan geförderten stark konservativen Ausrichtung zumindest des höheren Klerus in Lateinamerika und der Befreiungstheologie und ihrer „Option für die Armen“ auf, die er als praxisbezogene, auf soziale und ökonomische Veränderungen zielende spirituelle Volksbewegung darstellt.

Peter Hertel erlaubt einen Blick hinter die Kulissen einer katholischen Organisation, die Einsichten in ihre Strukturen und Mitglieder konsequent verschleiert. Das Opus Dei will einen konservativen Katholizismus in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik durchsetzen. Es hat seine Macht vor allem im Vatikan und in der Kirchenführung Lateinamerikas ausgebaut. Zunehmend werden kritische Bischöfe in Lateinamerika durch Anhänger des Opus Dei ersetzt. Politisch unterstützt die Organisation vor allem neoliberale ökonomische Programme. Der Artikel geht auf die Strategien des Opus Dei ein, über Industrie und internationale Einrichtungen Millionenbeiträge zu mobilisieren.

Die Verknüpfungen von Religion und Politik reichen tief in die religiösen Gemeinschaften hinein, sie prägen aber auch politische Bewegungen in Lateinamerika. Eleonore von Oertzen zeigt am Beispiel des peruanischen Marxisten José Carlos Mariátegui (1894-1930), wie religiöse und revolutionäre Argumentationslinien einander durchdringen können und welche politischen Konsequenzen es haben kann, wenn gesellschaftliche Ziele zu Glaubensfragen und Parteien zu Kirchen werden.

Wie jedes Jahr danken die Herausgeberinnen und Herausgeber allen, die durch ihre Artikel und Beiträge diesen Band möglich gemacht haben.

Die Herausgeberinnen und Herausgeber